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Die Europäische Pharmakopöe (Ph. Eur.) und die Schweizerische Pharmakopöe (Ph. Helv.) werden in einem Netzwerk von Expertinnen und Experten erarbeitet. Insgesamt sind über 100 Personen im Milizsystem an der Erarbeitung der Pharmakopöe beteiligt. Diese vertreten unterschiedliche Anwenderkreise und Fachgebiete:
- Pharmazeutische Industrie
- Behörden (zum Beispiel Zulassung, Inspektorat, Kantonsapotheker-Ämter)
- Hochschulen
- Apothekerschaft (Spital und Offizin, Armeeapotheke, Verbände)
Europäische Pharmakopöegremien
Etwa die Hälfte der Schweizer Expertinnen und Experten arbeiten direkt in den internationalen Experten- und Arbeitsgruppen der Europäischen Pharmakopöe mit. Diese Ph. Eur.-Expertinnen und -Experten allein investieren jährlich mehrere Personenjahre in die Erarbeitung der international gültigen Qualitätsvorschriften der Europäischen Pharmakopöe.
Schweizerische Pharmakopöegremien
Etwa die Hälfte der Schweizer Expertinnen und Experten engagiert sich in der Schweizerischen Pharmakopöekommission sowie den schweizerischen Fachausschüssen und Arbeitsgruppen. In den schweizerischen Pharmakopöegremien wird die Ph. Helv. erarbeitet. Die Fachausschüsse verfassen zusätzlich Schweizer Stellungnahmen zur Ph. Eur.
Die Abteilung Pharmakopöe sucht, nominiert und betreut alle Schweizer Expertinnen und Experten.