Bei dialysepflichtigen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung
29.03.2018 – Die Zulassungsinhaberin Amgen Switzerland AG informiert:
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 5 mg, intravenös verabreicht dreimal wöchentlich als Bolusinjektion am Ende der Hämodialysebehandlung. Wichtig zu beachten gilt:
Parsabiv® passiert die Dialysemembran und muss daher direkt über den venösen Zugang des Dialysekreislaufs am Ende der Hämodialysebehandlung während der Nachspülung oder intravenös nach der Nachspülung verabreicht werden. Damit Parsabiv® vollständig dem Patienten verabreicht wird, ist ein ausrechendes Volumen von Spülflüssigkeit zu verwenden.
Bei Verabreichung während der Nachspülung sollte ein Spülvolumen von mindestens 150 ml nach der Injektion verabreicht werden. Ist die Nachspülung abgeschlossen, ohne dass Parsabiv® verabreicht wurde, kann es intravenös verabreicht werden. Danach sollte mit mindestens 10 ml Kochsalzlösung gespült werden.
Detaillierte Informationen dazu können dem pdf-Dokument entnommen werden.